Dienstag, 8. Mai 2007

Jamestown-Jubiläum: Indianer werden übergangen

n-tv - 08.05.06

Die Vereinigten Staaten gedenken in diesen Tagen mit Pomp und Prominenz der Gründung von Jamestown in Virginia vor 400 Jahren. Auch Virginias Indianer erinnern sich - allerdings an wenig Gutes.

Während in den Geschichtsbüchern die erste dauerhafte englische Siedlung in Amerika als "Wiege der USA" verewigt ist, verbinden die Ureinwohner des Kontinents mit ihr eher den Anfang vom Ende ihrer Jahrtausende alten Art zu leben. "Eine ganze Nation wurde ausgelöscht", sagt der Häuptling des Chickahominy-Stammes, Stephen Adkins. "Eine Nation, die Freundschaft schließen wollte mit den Fremden, und die dann durch die Hand derselben Fremden starb."

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