Samstag, 12. Mai 2007

(Audio) 400 Jahre Jamestown - Inszenierte Geschichte im Colonial National Historical Park

rbb - 12.05.07

400 Jahre Jamestown - Inszenierte Geschichte im Colonial National Historical Park

Es waren 104 Männer, die mit den drei Schiffen Susan Constant, Godspeed und Discovery der London Virginia Company im Frühjahr 1607 in die Chesapeake Bay einfuhren und am James River die erste dauerhaft besiedelte englische Kolonie in Nordamerika gründeten. Das war am 14. Mai, also Montag vor 400 Jahren. Ein Grund für den Besuch der Queen in ihrer früheren Kolonie. Der Ort war gewählt worden, weil er weit genug von der altlantischen Küste entfernt war, um Kontakte und Konflikte mit der Flotte der Hauptkonkurrenten, den Spaniern zu vermeiden. Dafür kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Indianern.

Jens Borchers hat die inzenierte Geschichte im Colonial National Historical Park besucht:

Zunächst aber stand die Erfolgsgeschichte von Jamestown und dem Umgebung nicht fest. Die Kolonisten wurden durch Hunger dezimiert. Erst als John Rolfe eingetroffen war, der wildwachsenden Tabak entdeckte ( zu Hause in England ein Luxus), und erst als er mit Pocahontas die Tochter eines Indianer-Häuptlings heiratete, konnte der Aufschwung beginnen.

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